Donnerstag, 18. August 2016

Heute zu Gast bei Janet de Klerk: Renate Künast, Bundestagsabgeordnete Bündnis 90 / Die Grünen (linkes Bild!)







Frage (F): Frau Künast, ist der Schock der Landtagswahlen dieses Frühjahrs verdaut?
Antwort (A): Warum Schock? Wir regieren doch noch in Baden-Württemberg!

F: Einverstanden. Aber in anderen Bundesländern war es doch eine deftige Ohrfeige.
A: Na gut, aber bei der SPD hat es noch mehr gewatscht.

F: Eben. Theoretisch war die SPD doch immer mit den Grünen verbündet. Sie trösten sich mit Ergebnissen bei den ganz Schwachen?
A: Es hätte mehr ein Vergleich zwischen den Lahmen und Blinden sein sollen, höhö!

F: Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Aber andere Frage: Wie erklären Sie sich, dass das Bündnis 90/Die Grünen ausgerechnet in Baden-Württemberg noch so stark ist?
A: In Städten wie Freiburg, Heidelberg und Stuttgart leben viele Studenten und die sind halt noch grün hinter den Ohren!

F: Interessant. Sie sind in letzter Zeit vor allem durch Ihren sogenannten Würzburger Tweet in die Schlagzeilen geraten. Bereuen Sie den Tweet?
A: Was für einen Tweet? Hab ich schon wieder vergessen.

F: Kein Problem, Frau Künast, nur Bio und vegan geht an keinem Gehirn spurlos vorbei, aber ich helfe Ihnen gerne: Nach dem Axt-Anschlag in einer Würzburger Vorortszug haben Sie per Twitter gefragt, warum die Polizei den Attentäter erschossen und nicht nur „kampfunfähig“ geschossen hätte.
A: Ah, ja ich erinnere mich. Ja, natürlich, man hätte ein junges Menschenleben retten können!

F: Der Attentäter hat mit einer Axt in einem Zug Menschen attackiert, fünf erheblich verletzt und auf der Flucht auch Polizisten bedroht.
A: Trotzdem, 17 Jahre jung, hübsch...

F: Kann es sein, dass Sie auf einem politischen Auge blind sind?
A: Augen, blind, Politik – was soll das? Auge um Auge bedeutet doch nur, dass die Welt erblindet.

F: Was hätten Sie gewollt, wenn Sie in dem Zug gesessen hätten?
A: Ich hätte mit ihm geredet.

F: Auch wenn er mit erhobener Axt vor Ihnen steht?
A: Ach, so eine Axt wird doch überschätzt. Ist ja keine Schusswaffe, haben wir doch auch verwendet beim Indianerspielen in der Natur.

F: Lassen Sie mal die Natur weg, ja? Wir machen hier nicht Wahlkampf für die Grünen. Aber: Der Anwalt von Jörg Kachelmann, Ralf Höcker, hat sich auch über Sie geäussert.
A: Wer ist Kachelmann?

F: Ist hier nicht wichtig. Aber der berühmte Anwalt hat seinerseits getwittert: „Wann hört die Irre auf zu twittern?“ Beunruhigt Sie das nicht?
A: Nein, Kachelmann, jetzt erinnere ich mich an seine Filme, ist doch eine Schweinebacke und hat bye bye gesagt.

F: Das war Bruce Willis. Beunruhigt es sie auch nicht, dass Sie schon in der Öffentlichkeit Polen und die Slowakei verwechselt haben?
A: Wieso? Süden ist doch Süden!

F: Auch nicht, dass Sie Abraham Lincoln für George Washington gehalten haben!
A: Hab ich das? Na und? Sind doch beides ältere Engländer und, so viel ich weiss, tot.

F: Und was machen Sie mit der Aussage von Ralf Höcker: „Wer Polen und die Slowakei verwechselt, Lincoln für Washington hält und einen Polizisten, der soeben einen Terrorangriff beendet hat, eines Tötungsdeliktes anklagt, sollte irgendwann selber merken, wo seine geistigen Grenzen liegen und jegliche Schnellschuss-Kommunikation vermeiden?“
A: Gar nichts, weil sie völlig falsch ist. Wir Grüne sind strikt gegen Grenzen, auch gegen geistige und es war keine Schnellschuss-Waffe im Spiel, sondern eine Axt.“

F: Nun, Ralf Höcker scheint nicht ganz falsch zu liegen. Frau Künast, seit vielen Jahren sind Sie schon in der Politik, Sie scheinen nicht müde zu werden. Wie halten Sie sich fit?
A: Ich kaufen nur direkt beim Bauer und vermeide Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Das hält mich körperlich und vor allem geistig fit. Heute überleben nur schnelle Köpfe!



F: Sie meinen schnelle Gehirne, egal. Letzte Frage, eine generelle: Wie erklären Sie sich, dass grün auch sehr oft sehr links bedeutet?
A: Ganz einfach: Grüne sind oft unreife Rote. Aber grün, rot, Farben werden überschätzt, Hauptsache es gibt Multikulti und es heisst: „Haut den Bossen auf die Flossen!“ (Steht auf, ballt die Faust und stimmt, um den Tisch tanzend, die Internationale an: „Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Die Internationale erkämpft das Menschenrecht!“).

F: Frau Künast, vielen.... die hört ga