Frage (F): Herr Erdogan,
wie geht es Ihnen?
Antwort (A): Domuz, piç,
orospu çocugu (türkische Schimpfwörter)
F: Bitte?
A: Geht
schlecht. Die Ungläubigen in Europa wollen mir schaden. Sie werden mich aber
noch kennen lernen (lächelt süffisant).
F: Mit
Verlaub, Herr Präsident, kennen wir Sie nicht schon zur Genüge?
A: Nein, noch
gar nicht!
F: Was sind
Ihre Pläne?
A: Wir
treiben die Invasion, also die Eroberung Europas voran.
F:
Interessant. Schwebt Ihnen ein neues osmanisches Reich vor?
A: Genau!
Bald werden wir wieder vor den Toren Wiens stehen.
F: Und was
ist Ihre geopolitische Strategie?
A: Zuerst
eine neue Abstimmung über das Minarett-Verbot in der Schweiz, denn die
Minarette sind die Speerspitzen unserer Armeen. Dann die Unterjochung von
Deutschland, diese räudigen Armenien-Liebhaber.
F: Haben Sie
dazu neue Waffensysteme bereit?
A: Ja. Die
Visa-Freiheit für Türken, von Mutti Merkel versprochen. Tolle Frau! Und die
Aishas, Cigdems, Özges, Ceydas.
F: Frauen als
Soldatinnnen? Eine emanzipierte türkische Armee?
A: Indirekt
ja. Unsere Frauen sind noch gebärfreudig. Wir werden die ungläubigen Europäer
mit unseren Kindern überrennen, ohne dass die Waffen sprechen müssen.
F: Aber die
wollen sich doch in Europa integrieren, assimilieren und wie ihre europäischen
Freunde leben.
A (Wütend, fluchend, laut): Nein, das
dürfen und sollen sie nicht! Integration und Assimilation ist gegen die
Menschenrechte, das habe ich doch schon mehrfach in Deutschland verkündet.
F: Eine andere
Frage: Man wirft Ihnen die Beschneidung der Pressefreiheit vor!
A: Wir
beschneiden anderes, aber nicht die Presse.
F: Herr
Präsident, die Chefredakteure der wichtigsten Oppositionszeitungen sitzen in
der Türkei in Haft!
A: Das sind
Spione, keine Chefredakteure. Sie haben Waffenlieferungen an unsere Freunde des
IS bekannt gemacht.
F: Der IS
gehört also zu Ihren Freunden?
A: Ja, sie
geben vielen eine neue Heimat und sorgen dort für die Menschen. Und hassen die
Kurden.
F: Okay.
Andere Frage: Sie bewohnen einen Palast mit 1000 Zimmern, andererseits herrscht
in der Türkei grosse Armut.
A: Falsch. In
der Türkei herrscht keine Armut und ich brauche jedes einzelne Zimmer.
F: Bei 1000
Zimmern drängt sich die Frage auf: Wozu?
A: Ich bin
nicht nur ein Freund der Menschen, sondern auch der Tiere. Auch meine Ziegen
sollen es schön haben.
F: Herr
Präsident, was für ein wunderbares Schlusswort! Da werden auch unsere
tierliebhabenden Freunde ihre grosse Freude daran haben. Vielen Dank für das
interessante Gespräch und viel Freude bei der Eroberung Europas. Wirkliche
Gegenwehr werden Sie ja keine haben.
A (steht auf
und geht grusslos weg, mit gehobener Faust brüllend):Türkiye, Türkiye, Türkiye,
Türkiye.....